Einzelhandel appelliert an Einhaltung der Corona-Regeln

Die nachfolgende Mitteilung der Kreishandwerkerschaft entnehmen wir mit freundlicher Genehmigung dem Bürgerportal Bergisch Gladbach, in-gl.de.

Rheinisch-Bergischer Kreis | Angesichts wieder steigender Infektionszahlen erinnern Kreishandwerkerschaft und Handelsverband NRW Rheinland daran, beim Einkauf auf den Mindestabstand zu achten und einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen. Einen zweiten Lockdown würden viele Einzelhändler nicht verkraften.

Bei sommerlichem Wetter und während der Sommerferien würden die Corona-Regeln oft etwas lax gehandhabt, da man die erste Pandemiewelle scheinbar überstanden habe. Doch vor dem Hintergrund der wachsenden Infektionszahlen gelte es, sich an die Hygieneregeln – Tragen eines Mund-Nasenschutzes, wo es vorgeschrieben ist und Einhaltung des Mindestabstands – zu halten.

„Wir sollten und müssen wieder mehr Verantwortungsgefühl und Disziplin zeigen. Das gilt eben auch für den Einkauf beim regionalen Einzelhandel! Sollte es im schlimmsten Falle zu einem zweiten Lockdown kommen, könnten viele Einzelhändler diesen nicht verkraften und müssten schließen.“ macht der Geschäftsführer des Handelsverband NRW – Rheinland, Marcus Otto, sehr deutlich.

Zweite Welle vermeiden

Die Abstands- und Hygienekonzepte hätten dafür gesorgt, dass sich im Einzelhandel alle Kunden hätten sicher fühlen können und die Versorgung in der Krise stets sichergestellt worden sei.

„Es sollte in unserer aller Interesse sein, das Erreichte nicht kaputt zu machen und eine zweite Welle der Pandemie mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln zu vermeiden. Wir dürfen jetzt alle nicht nachlassen. Es geht um unser aller Gesundheit und um unternehmerische Existenzen im Einzelhandel”, erklärt Otto. Verschlossene Türen seien sicher nicht im Sinne der Verbraucher.

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