NACHBARSCHAFTHILFE UND VERSCHWÖRUNGS­MYTHEN

Wie agieren Rechtsextremist*innen in der Corona-Pandemie?

Berlin | In der Nachbarschaftshilfe, auf Demonstrationen und im Internet: Rechtsextremist*innen haben die Corona-Krise genutzt, um auf vielen Wegen aktiv zu werden. Das schreibt die Bundesregierung in ihrer Antwort auf eine Anfrage der Fraktion Die Linke. Unter anderem haben die Parteien NPD, „Der III. Weg“ und „Die Rechte“ Hilfsangebote für „Landsleute“ organisiert, etwa Unterstützung im Haushalt und bei alltäglichen Einkäufen.

Aus der sogenannten Reichsbürger- und Selbstverwalterszene und anderen rechten Kreisen sind viele, teils antisemitische Verschwörungsmythen in Umlauf gebracht worden. Die „Hygienedemos“ gegen die Einschränkungen des öffentlichen Lebens hätten sich zu einem Sammelbecken für Personen aus unterschiedlichen rechtsextremen und verschwörungsideologischen Milieus entwickelt, heißt es weiter.

Hier die Antwort der Bundesregierung auf die Anfrage der Partei DIE LINKE als PDF-Version der Bundestagsdrucksache 19/19750:

Beitragsfoto: Berlin Reichstag BW 1.jpg © Berthold Werner, CC BY-SA 3.0

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