380 bestätigte Corona-Fälle im Kreis

Rheinisch-Bergischer Kreis | Vier weitere bestätigte Corona-Fälle im Rheinisch-Bergischen Kreis sind heute bekannt geworden. Die neuen Zahlen verteilen sich wie folgt auf die Kommunen: Bergisch Gladbach (2), Burscheid (1) und Leichlingen (1). Die Kontaktpersonen wurden ermittelt, bzw. sind in der Ermittlung. Alle bekannten Kontaktpersonen werden kontaktiert und entsprechend unter häusliche Quarantäne gesetzt. Insgesamt gibt es nun 380 bestätigte Corona-Fälle im Kreisgebiet.

Die 380 bestätigten Corona-Fälle im Rheinisch-Bergischen Kreis verteilen sich wie folgt auf die Kommunen: 

  • Bergisch Gladbach (175),
  • Burscheid (17),
  • Kürten (16),
  • Leichlingen (24),
  • Odenthal (17),
  • Overath (39),
  • Rösrath (42) und
  • Wermelskirchen (50).

30 Personen, die am Corona-Virus erkrankt sind, befinden sich aktuell in Krankenhäusern im Kreisgebiet in stationärer Behandlung, davon (7) Personen in intensivmedizinischer Betreuung. Der Kreis weist darauf hin, dass Patienten, die in einem hiesigen Krankenhaus stationär sind, nicht unbedingt alle aus dem Rheinisch-Bergischen Kreis stammen und umgekehrt auch Rhein-Berger in Kliniken im Umland sein können. Daher geben die Zahlen kein genaues Abbild über stationär behandelte Personen ab, die im Rheinisch-Bergischen Kreis wohnen.

Von den 380 bestätigten Fällen gelten 212 Personen inzwischen als genesen. Die Zahlen verteilen sich wie folgt auf die Kommunen: Bergisch Gladbach (87), Burscheid (9), Kürten (11), Leichlingen (18), Odenthal (11), Overath (22), Rösrath (30) und Wermelskirchen (24).

Insgesamt befinden sich 670 Personen in Quarantäne. Die Zahlen verteilen sich wie folgt: Bergisch Gladbach (404), Burscheid (32), Kürten (28), Leichlingen (23), Odenthal (19), Overath (54), Rösrath (37) und Wermelskirchen (73).

Der Inzidenz-Wert liegt im Rheinisch-Bergischen Kreis bei 134,1. Dieser Wert sagt aus, wie viele Corona-Infektionen es pro 100.000 Einwohner gibt. Die Verdopplungsrate liegt derzeit bei 22 Tagen. Das ist die Zeitspanne, in der sich die Zahl der Infizierten verdoppelt. Um die Tendenz weiter beizubehalten, ist es besonders wichtig, dass die kontaktbeschränkenden Maßnahmen bis auf weiteres eingehalten werden.

Bei den beiden Pflegeeinrichtungen in Bergisch Gladbach, in denen in der vergangenen Woche Corona-Infektionen bekannt geworden waren, handelt es sich um das St. Josefshaus und das CBT-Wohnhaus Peter Landwehr. Im St. Josefshaus lagen bereits gestern alle Testergebnisse vor. Insgesamt waren hier elf Bewohnende und vier Mitarbeitende positiv auf Corona getestet. Es waren hier insgesamt 80 Abstriche genommen worden. Alle anderen Ergebnisse waren negativ.

Im CBT-Wohnhaus Peter Landwehr wurden heute erneut in größerem Umfang Abstriche vorgenommen, weil eine Bewohnerin aus einem bisher noch nicht betroffenen Gebäudeteil ebenfalls einen positiven Abstrich-Befund hatte. Sie war im Krankenhaus unter Schutzvorkehrungen routinemäßig auf Corona getestet worden. Das Gesundheitsamt hat heute nicht nur die Bewohner und Mitarbeiter des Gebäudeteils in dem die Bewohnerin lebte, sondern auch vorsorglich alle anderen Bewohner und Mitarbeitende auf Corona getestet. Die gesamte Pflegeeinrichtung ist jetzt vorsorglich einem Abstrich unterzogen worden. Zusätzlich zu den 83 bisher genommenen Abstrichen kamen heute noch einmal ca. 200 Abstriche hinzu. Damit sind jetzt alle Bewohner und Mitarbeitende des Peter Landwehr Hauses sicherheitshalber getestet worden. Die Ergebnisse stehen derzeit noch aus.

Die getroffenen Maßnahmen zur Quarantäne bzw. Schutzkleidung gelten in den betroffenen Einrichtungen weiterhin. Die RKI-Richtlinien für stationäre und ambulante Altenpflege finden Sie hier: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Personal_Pflege.html

Die Übersicht zu den Corona-Fällen im Rheinisch-Bergischen Kreis gibt es hier: https://arcg.is/1189D, die entsprechende mobile Version hier: https://arcg.is/1X5mLy.

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