96,4 Millionen Euro Fördergeld im Rheinisch-Bergischen Kreis

MdB Tebroke begrüßt Förderung durch die KfW-Bankengruppe

Rheinisch-Bergischer Kreis | Die KfW als größte deutsche Förderbank finanziert und fördert Existenzgründungen, den Mit- telstand und Zukunftsinvestitionen der Bürgerinnen und Bürger in Deutschland. Im Jahr 2019 hat die KfW-Bankengruppe insbesondere Projekte in den Bereichen Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Innovation gefördert. Projekte, die die kommunale und soziale Infrastruktur, den Strukturwandel und das Gemeinwohl voranbringen sind im letzten Jahr mit einem Gesamtvolumen von 77,3 Milliarden Euro unterstützt worden.

Der Rheinisch-Bergische Kreis konnte sich hierbei über einen Anteil in Höhe von insgesamt 96,4 Millionen Euro freuen, die in die Förderung des Mittelstandes, aber auch privater Kunden sowie die kommunale und soziale Infrastruktur geflossen sind. 

Im Vergleich zum Vorjahr 2018 (69,2 Millionen Euro) sind die Förderungen im Jahr 2019 damit nochmals um 27,2 Millionen Euro angestiegen. „Weil der Mittelstand im Fokus unserer Region steht, ist auch die Finanzierung von Mittelstand und Unternehmensgründungen äußerst wichtig“, freut sich Dr. Tebroke über die Gelder der KfW für den Kreis.

Mit 22,4 Millionen Euro konnten sowohl Unternehmensgründungen, Investitionen und Betriebsmittel als auch Programme zur Energieeffizienz gefördert werden. Weitere 5,4 Millionen Euro flossen in die kommunale und soziale Infrastruktur und 68,7 Millionen Euro in den Bereich Wohnen. Vor allem das von der Koalition im September 2018 neu eingeführte Baukindergeld, das Familien beim Erwerb von selbstgenutztem Wohneigentum unterstützt, konnte in diesem Bereich wie auch schon 2018 weiterhin eine sehr hohe Nachfrage verzeichnen. „Der Bund sendet mit der Unterstützung beispielsweise durch das Baukindergeld ein deutliches Signal an Familien und bietet diesen einen Anreiz für den Kauf oder den Neubau von Immobilien“, so Dr. Tebroke. Im Jahr 2019 sind die Anträge auf einen Baukindergeld-Zuschuss im Vergleich zum Vorjahr um 278 auf 519 Anträge mit einem Volumen von 10,7 Millionen Euro in 2019 angestiegen. Deutschlandweit gab es hierbei bis zum Jahresende rund 185.000 Förderzusagen.

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