Organisation des Alltags und viele Tipps zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf
Rheinisch-Bergischer Kreis | Die Ausgabe 2020 des Familienkalenders für den Rheinisch-Bergischen Kreis und die Stadt Leverkusen ist erschienen. Der vielseitige Kalender kann viel mehr, als nur die alltäglichen Termine für die ganze Familie zu organisieren.
Die Herausgeberinnen vom Netzwerk W(iedereinstieg) geben in der zweiten Ausgabe viele Empfehlungen für spannende Freizeitaktivitäten in der Region. Ebenso wichtig sind die informativen Tipps und Hinweise zur besseren Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie zum Wiedereinstieg in den Job. Denn das ist nach einer längeren Eltern-, Erziehungs- oder Pflegezeit oftmals gar nicht so einfach. Dafür nennt der Familienkalender beispielsweise Anlaufstellen und Beratungsangebote.
„Wir möchten die Familien in unserer Region mit dem Kalender unterstützen und geben deshalb viele Hinweise, um den Alltag etwas einfacher zu gestalten“, so Süheyla Bas, stellvertretende Gleichstellungsbeauftragte des Rheinisch-Bergischen Kreises. Dafür bündeln der Rheinisch-Bergische Kreis und die Stadt Leverkusen ihre Kräfte, denn täglich nutzen viele Menschen die Angebote des jeweiligen Nachbarn. So nehmen Bürgerinnen und Bürger beispielsweise Beratungs-, Bildungs- und Freizeitangebote im Kreis und in Leverkusen wahr. Die Agentur für Arbeit und das Jobcenter sowie verschiedene andere Institutionen sind ebenfalls für Stadt und Kreis zuständig. Deshalb gehen die Initiatorinnen gemeinsame Wege.
Dank der Unterstützung einiger Sponsoren ist der Familienkalender auch in diesem Jahr kostenlos. Er ist im Jobcenter und in der Agentur für Arbeit erhältlich. Daneben wird er in den Jugendämtern, in Kitas, Offenen Ganztagsschulen und weiteren Einrichtungen verteilt. Und natürlich gibt es den Familienkalender auch im Kreishaus in Heidkamp (Am Rübezahlwald 7, 51469 Bergisch Gladbach). Der Kalender wurde in einer Auflage von 12.000 Exemplaren gedruckt und vom Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert.
Beitragsfoto (v. li.): Bettina Goebel, Leiterin der Kath. Familienbildungsstätte Bergisch Gladbach, Marita Franssen, Beauftragte für Chancengleichheit der Agentur für Arbeit Bergisch Gladbach, Bianca Degiorgio von der Rheinisch-Bergischen Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH, Landrat Stephan Santelmann, Lisa Metzner von der Wirtschaftsakademie Küster, Michael Schulte, Leiter des Jobcenters Rhein-Berg, Süheyla Bas, stellvertretende Gleichstellungsbeauftragte des Rheinisch-Bergischen Kreises © Rheinisch-Bergischer Kreis/Andrea Neu