„Es ist nicht mehr viel zu retten“
Rheinisch-Bergischer Kreis | Auf Initiative der Forstbetriebsgemeinschaft Odenthal berichtete Förster Hans-Christian Ludwig im Umweltausschuss der Stadt Odenthal über die Lage der Wälder, konnte aber wenig Hoffnung machen, wie der Kölner Stadt-Anzeiger berichtet.
Stürme, Trockenheit, Hitze und schließlich der Borkenkäfer seien das „Todesurteil für die Fichte“ gewesen, so Ludwig. Eine Diagnose, zu der Förster derzeit überall im Land kommen. Dabei sei nicht einmal sicher, ob „das Laubholz das überlebt.“
Förster Ludwig warnte zudem Spaziergänger eindringlich vor den Gefahren, die von den vielen kranken und damit nicht mehr standsicheren Bäumen im Wald ausgingen. Die Bäume seien so schwer geschädigt, dass nicht einmal starker Wind wehen müsse, um Baumkronen oder Äste brechen zu lassen.