„Widerstand steigt auf“ beim IfS-Kongress

Die identitäre Kleinstgruppe „Widerstand steigt auf“ nahm am 1. Juni an einem Kongress des „Institut für Staatspolitik“ in Magdeburg teil. Dort gehörten sie zu den ca. 250 Teilnehmenden, die verschiedenen Vorträgen zu den Leitthemen „Krieg und Zivilisation“ sowie „Epochenwechsel“ beiwohnten.

Das „Institut für Staatspolitik“ gilt als Denkfabrik der sogenannten Neuen Rechten und nimmt eine wichtige Scharnierfunktion zwischen dem konservativen und dem extrem rechten Spektrum ein. Neben bekannten Personen wie Dr. Erik Lehnert (Geschäftsführer des IfS) und Götz Kubitschek (Chefredakteur der vom IfS herausgegebenen Zeitschrift „Sezession“) sowie Dr. Christoph Berndt (Vorsitzender des asylfeindlichen Vereins „Zukunft Heimat“), welcher in den letzten Jahren ein wichtige Rolle bei rassistischen Mobilisierungen in Brandenburg spielte, referierten bei der Veranstaltung auch die beiden AfD-Bundestagsabgeordneten Petr Bystron und Dr. Roland Hartwig. Beide sprachen in ihren Vorträgen über das Thema Verfassungsschutz.

Roland Hartwig war vor seinem Umzug nach Königswinter als Abgeordneter für den Rheinisch-Bergischen Kreis in Berlin. Die Verbindungen zwischen den vom Verfassungsschutz als rechtsextremistisch eingestuften „Identitären“ und Vertretern der AfD sind mannigfaltig.

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