Haus-Eifgen-Genossenschaft nimmt letzte Hürde
Wermelskirchen | Eigentlich eine Formsache, nach der ganzen langen Vorarbeit in den letzten Wochen und Monaten: Der Genossenschaftsverband hat der kürzlich gegründeten Haus-Eifgen-Genossenschaft bescheinigt, daß sie ökonomisch tragfähig ist und für Mitglieder und Kunden kein wirtschaftliches Risiko darstellt. Mithin können nunmehr die Eintragung in das Genossenschaftsregister und auch der Kauf von Haus Eifgen vorgenmmen werden.
In einer trotz des tropischen Wetters am Sonntag mit etwa 40 Interessenten sehr gut besuchten Informationsveranstaltung konnte Michael Dierks diese erwarteten Neuigkeiten nunmehr offiziell verkünden.
Die am 23. Mai gegründete Haus Eifgen eG, das steht für eingetragene Genossenschaft, verfügt derzeit über 244 Anteile zu je 500 Euro. Mithin sind 50 Prozent des vereinbarten Kaufpreises als Eigenkapital aufgebracht worden, was seinerzeit als Mindestbedingung für den Erwerb des Hauses beschlossen worden war. Für die andere Hälfte liegt eine Kreditzusage der Volksbank vor.
Dennoch sollen weitere Anteilszeichner für die Genossenschaft gewonnen werden, um den zu finanzierenden Teil weiter zu reduzieren und damit das Risiko möglichst gering zu halten. Das erläuterte Michael Dierks den anwesenden Interessenten. Zudem muß die Genossenschaft binnen eines Jahres nach dem Hauskauf weitere 15.000 Euro an den Verkäufer zahlen, damit auch des Inventar des Hauses, Tische Stühle, Theken, Kücheneinrichtungen usw., in den Besitz der Genossenschaft übergehen kann.

