Wermelskirchen | Am vergangenen Dienstag wurde ein 38-jähriger Mann gegen 17 Uhr aufgrund eines Geschwindigkeitsverstoßes in Wermelskirchen auf der Landstraße 101, von Dreibäumen in Richtung Habenichts fahrend, von Beamten angehalten. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass der Fahrer Betäubungsmittel konsumiert hatte und eine größere Menge davon im Auto mitführte. Er fuhr außerdem ohne gültige Fahrerlaubnis.
Der Wermelskirchener fuhr 32km/H über der zugelassenen Höchstgeschwindigkeit. Nachdem er sich mit einem Drogenvortest einverstanden erklärte, fiel dieser positiv auf Amphetamin beziehungsweise Metamphetamin aus. Im Seitenfach des Fahrzeuges fanden die Beamten vier Verschlusstütchen mit weißem Pulver und kristallinen Substanzen vor.
Aufgrund dieser Menge an Betäubungsmitteln durchsuchten die Polizisten das komplette Auto des Mannes und mit dessen Einverständnis auch seine Wohnung, in der allerdings keine weiteren Drogen vorgefunden wurden. Dabei unterstützte ein Rauschgiftspürhund aus Düsseldorf die hiesige Polizei. Der Beschuldigte händigte den Beamten im Verlauf der Durchsuchung einen polnischen Führerschein aus; eine Überprüfung ergab, dass dem Mann seit 2013 die ausländische Fahrerlaubnis unanfechtbar aberkannt wurde. (ma)