Wohnen in Köln und im Umland teurer

Köln/Rheinisch-Bergischer Kreis | Wie aus dem aktuellen Marktbericht der KSK-Immobilien hervorgeht, einer Tochter der Kreissparkasse Köln, ist Wohnen in Köln und im Umland, also auch im Bergischen, wiederum erheblich teurer geworden.

Die Kölnische Rundschau berichtet in ihrer gestrigen Ausgabe, daß in den vergangenen sechs Jahren der Quadratmeterpreis für eine neue Mietwohnung von 11,50 Euro auf 13,65 angestiegen sei. Auch in diesem Jahr Auch würden die Neubaumieten voraussichtlich wieder steigen. Für sogenannte Bestandswohnungen seien die Mieten im gleichen Zeitraum von gut neun Euro auf 12 Euro pro Quadratmeter angestiegen. „Solange die Miete für Bestandsimmobilien steigt , klettern auch die Mieten für neue Wohnungen“, so Matthias Wirtz vom Research des Instituts.

Auch im Umland der Metropole werde Wohnen teurer, etwa im Rheinisch-Bergischen Kreis. In Bergisch Gladbach-Bensberg würden für neue Eigentumswohnungen auch 5000 Euro pro Quadratmeter gefordert, während der Durchschnitt in der Stadt bei 3901 Euro liege. In Wermelskirchen kosteten Bestandswohnungen 1702 Euro pro Quadratmeter.

Im Oberbergischen Kreis, in dem Eigentumswohnungen unterrepräsentiert seien, würden frei stehende Eigenheime in Lindlar oder Engelskirchen für über 360 000 Euro angeboten. Mit zunehmender Entfernung nach Köln werde es freilich deutlich günstiger, zumal man es teils mit einer rückläufigen Einwohnerentwicklung zu tun habe.

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