Tag gegen den Schlaganfall am 10. Mai 2019
Der Tag gegen den Schlaganfall, begangen am Freitag, den 10. Mai 2019, von der Selbsthilfegruppe Schlaganfall, stand unter dem Motto „Ich spüre was, was du nicht siehst …” Die unsichtbaren Folgen des Schlaganfalls.
In der Zeit von 14 bis 17 Uhr war das Schlaganfallbüro Bergisch Land in der Remscheider Straße 10 in Wermelskirchen geöffnet und die Besucher konnten sich rund um das Thema mit Informationen eindecken. Etwa 50 Besucher waren an den Informationen über den Schlaganfall und seine Spätfolgen interessiert. Teils aus den verschiedenen Gruppen der Selbsthilfe Schlaganfall. Es kamen aber auch Menschen, die Fragen hatten und vorher noch nie in unserem Schlaganfallbüro waren
Während sie sich Waffeln mit heißen Kirschen, Reisbrei und Sahne schmecken ließen, kam es zu interessanten Gesprächen.
Neuropsychologische Funktionsstörungen nach einem Schlaganfall können Sprachstörungen, Visuelle Störungen, Planungsstörungen, Emotionale Störungen, Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen und Empfindungsstörungen sein.
Sabrina Kessler aus unserer “Jungen Gruppe” ist das typische Beispiel unseres diesjährigen Themas. Wenn man sie sieht, denkt man nicht an Schlaganfall. Doch vor fünf Jahren ereilte sie das Schicksal und sie traf der Schlag. Auch heute, nach fünf Jahren, kämpft sie noch mit den Folgen, die man als Außenstehender nicht sieht.
In unserer “Jungen Gruppe” wie auch bei der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe ist man sich einig, dass es wichtig ist, das Umfeld dafür zu sensibilisieren. Aus diesem Grunde informiert die Selbsthilfegruppe Schlaganfall regelmäßig in ihrem Büro:
Schlaganfallbüro Bergisch Land * SHG Schlaganfall-Wk e.V. * Remscheider Straße 10, Wermelskirchen * Öffnungszeiten: Dienstag und Donnerstag 9 bis 12 Uhr, Freitag 14 bis 17 Uhr