1. Mai im Haus Eifgen: Frühlingsfest mit ökumenischem Gottesdienst

Dreckpäck · Bad Temper Joe · Blues Delivery · Overback-Bluesband

Treffen, Reden, Singen, Tanzen – der Frühling ist da

Am 1. Mai wird der Biergarten im Haus Eifgen mit einem Maifest eröffnet. Mit einem guten Programm für Jung und Alt, das dem Charakter eines ‘Maifestes’ entspricht: Folklore, Tanz, Imbiss, Kuchen und Eis, Live Musik. 

Programm:

  • 11 h – “Mai-Gottesdienst” Ökumenischer Gottesdienst mit Manfred Jetter
  • 12:30 h – „Der Mai ist gekommen“ – Frühlingslieder, gesungen von lokalen Chören
  • 14:00 h – Bad Temper Joe
  • 15:00 h – Dreckpäck: The Voice and the Boys
  • 16:30 h – Blues Delivery: Harmonica Blues Band
  • 19:00 h – Overback: Handmade Rock-Cover

Für die ganze Familie Imbiss – Getränke – Livemusik Biergarten 

www.kultin-wk.de

Dreckpäck

Aus dem Ruhrgebiet und dem Rheinland kommt die das Trio DreckPäck mit jeder Menge Folk, Blues, Texas Swing und Bluegrassmusik im Gepäck. DreckPack, das sind Gabriele R. Weber mit ihrer markanten bluesigen Stimme und ebenso virtuos auf Gitarre und Mandoline, Rüdiger Gies, Gesang, Gitarre und Banjo und Rainer Diekamp, Gesang und am Kontrabass. Sie spielen und singen Songs der 60er- und 70er Jahre mit unverwechselbarer Leidenschaft und verstehen es darüber hinaus, längst vergessen geglaubtem Country Blues und Bluegrass Songs neues Leben zu verleihen. Neben diesen Evergreens ist das weitere Repertoire der Band auch Ausdruck ihrer Liebe zur amerikanischen Musik. Freunde des Blues, Bluegrass, der Folk- und Country Musik werden dabei musikalische Schätze wiedererkennen. Das Markenzeichen des Trios ist dabei ihr harmonischer, dreistimmiger Gesang mit unverwechselbaren Stimmen, sowie ihr gekonntes Spiel auf den für diese Musik typischen Instrumenten wie Mandoline, Gitarre, Banjo und Kontrabass.

Bad Temper Joe

Bild © GeraldOppermann

Bad Temper Joe – dieser Name steht für Blues. Doch man hüte sich, den Bielefelder sofort in eine Schublade zu stecken. Man kann sich sicher sein, wenn Bad Temper Joe sich über seine Lap Slide Gitarre beugt und den Blues spielt, liefert er einen herzzerreißenden, gefühlvollen und einmaligen Sound, der komplett sein Eigen ist. Das ist der richtige, wahre, aber ungewöhnliche Blues.

Wenn es um Blues in deutschen Landen geht, dann führt mittlerweile kein Weg mehr an dem mürrischen Mittzwanziger vorbei. So nennt ihn das Online-Bluesmagazin Wasser-Prawda „einen der wirklich wichtigen Songwriter und Gitarristen der deutschen Bluesszene“. Mit seinen Songs geht es auf eine Reise durch eine musikalische Landschaft, die in weit abgelegenen Sümpfen und taufeuchten Wiesen verwurzelt ist, es folgen Balladen von Liebe und Verlust, Schicksalsschlägen, Zerstörung, Alchemie und schwarzem Zauber. Jubelstürme und Freudenschreie sind rar, sind die Knochen doch schwer von der Reise und ist der Mund doch voller Staub der teuteburger Ödnis, die Kleidung noch nass vom westfälischem Regen. Bad Temper Joe erzählt uns seine Geschichte in der Tradition der alten Bluessänger aus dem Mississippi-Delta, mit der Kraft eines Mannes und seiner Gitarre. 

Da flüstert, ja haucht der 1,95m Hühne seine Texte mal leise ins Mikrofon, bevor er sie laut, ohne Verstärkung shoutet, lässt die Slidegitarre aufheulen und legt dabei einen Bann über sein Publikum, der bis zum letzten Song anhält. In der Tat mag es eine vergleichsweise einfache Musik sein, aber gerade bei dem Bielefelder erfährt man wieder, welch unwiderstehliche und tiefe Kraft der Blues austrahlt. 

  • “Bad Temper Joe sollte man […] als einen der wirklich wichtigen Songwriter und Gitarristen der deutschen Bluesszene betrachten.” – WasserPrawda 
  • “Besser kann man Blues nicht zelebrieren!” – BluesSites 
  • „Roh, ungezügelt, mitreißend!“ – metal.de 
  • „Klänge für Alle, die gern einmal über den Blues-Tellerrand hinausschauen möchten!“ – RockTimes.de 
  • “[…] auf dem Weg an die Spitze der deutschen Akustikszene“ – Blues in Germany 

http://www.badtemperjoe.com/ www.badtemperjoe.com/

Blues Delivery 

Stil und Sound von BLUES DELIVERY sind geprägt durch den Harmonikaspieler RIEDEL DIEGEL. Dieser erlangte 1989 den Titel eines „World Champion of Blues and Rock Harmonica”. Typisch sind sein rhythmisch-rockiger Stil und seine artistischen Solo-Stücke, wie etwa „Room To Move“ (Original von JOHN MAYALL) oder „Whammer Jammer“ (Original von MAGIC DICK).

JUPP EBERT als Sänger der Gruppe ist europaweit bekannt als Frontmann einer von JOE COCKER akkreditierten Joe Cocker Tribute Band. Als Rockmusiker singt er gerne und überzeugend Blues, die Musik, welche die eigentliche Wurzel des Rock darstellt. BLUES DELIVERY bietet ihm dafür die ideale Plattform. 

In der Band wirken immer noch die Gründungsmitglieder von 1979 MÄNNI WOTRUBA und WERNER WEBER mit, ersterer E-Gitarrist, Sänger und Jug-Bläser, letzterer A-Gitarrist und Bluesexperte. Der fünfte im Bunde ist der niederländische Top-Gitarrist MARK BEUMERS. Er mischt Jazz- und Rockelemente in die Musik der Deliveries, eine stimulierende Auffrischung des traditionellen Stils, an dem sich die Gruppe grundsätzlich orientiert. 

Das Repertoire der Gruppe reicht vom frühen Blues bis zum Rock ’n Roll. Wie die Bluesbands der Frühzeit spielen die Deliveries ohne Schlagzeug, aber dennoch mit viel Energie und mitreißendem Rhythmus.

Overback Bluesband 

Wenn Woodstock ein kulturelles Highlight für dich war und nicht nur ein Ort auf der Landkarte, wenn Du auf gute, handgemachte Rockmusik aus den letzten Jahrzehnten stehst, wenn du Cream, Clapton, Hendrix, Bonamassa oder Bad Company magst, wenn dich die Stimme von Beth Heart, Janis Joplin oder Christine McVie anspricht, dann teilst du eine musikalische Leidenschaft mit uns. Und: Wir mögen es laut! 

Overback spielt den guten alten Rock, der seine Wurzeln im Blues hat. Rock, der in den Bauch, ins Herz und in die Beine geht. Warum? Weil es den fünf gestandenen Musikern unglaublichen Spaß macht, auch nach zig Jahren des aktiven Musikerlebens den Bluesrock gemeinsam zu zelebrieren – mit Dynamik und Impulsivität, vor allem mit Leidenschaft. Ursprünglich, mit jener Ehrlichkeit, die erkennen lässt, wo die Seele der Musik in uns steckt, geht Overback ans Werk – mit ausgefeilten Sounds und Gitarren-Riffs, abwechslungsreicher Song-Auswahl, mehrstimmigen Gesangspassagen sowie einem Lead-Gesang, der hör- und erlebbar überzeugt. Aus vielen Richtungen des Blues und Rock zieht die Band ihre Kraft, mal wild, mal sentimental. Hier paart sich langjährige Erfahrung mit ungehemmter Spielfreude und Können. Immer zu 100 Prozent. Hörbar anders, erlebbar authentisch. Musik pur, ungeschliffen – nicht glatt gebügelt. 

Mit dem Auftreten von Bands wie Cream, The Who oder The Jimi Hendrix Experience begann Mitte der 1960er Jahre eine Phase der technisch anspruchsvolleren Themen in der Rockmusik Einzug zu halten. Diese neue kreative Art der Musik wurde von vielen Größen der Rock- und Bluesmusiker weitergeführt und in dieser Tradition fühlt sich Overback zuhause. Die fünf Musiker bedienen sich munter bei allen Spielarten des Rock und Blues und drücken dabei den Songs auf erfrischende Art den eigenen Stempel auf, a million miles away von produziertem Einheitsbrei und der Musik, die sich nach Wochen wieder im Nichts verliert. Sie versuchen den Spagat zwischen Überlieferung und Moderne. Da gibt es kernigen Bluesrock ebenso zu hören, wie relaxten Rhythm’ n’ Blues, Balladen wechseln sich mit Ausflügen ins Soulige ab. Das Repertoire umfasst Rock-Klassiker genauso wie nicht so bekannte Kompositionen, die es wiederzuentdecken gilt und bei Kennern der Szene immer wieder Begeisterung auslösten. Es war einmal vor langer, langer Zeit… Da gab es weder MTV, noch Discogedröhne oder Castingshows. Die Musik wurde von Hand gemacht und entwickelte sich in der musikalischen Kommunikation mit dem Publikum auf individuelle Art nur für diesen einen Abend. Über Gitarrensoli freute man sich genauso wie über spontane Improvisationen. Das Publikum verschmolz mit der Band zu einer Einheit. Jedes Konzert war eine einmalige, unvergessene, emotionale Erfahrung. Mit Overback sind die Gefühle von damals und die Erinnerungen an die vergangenen Zeiten zurück, als wäre man noch in den besten Zeiten der Rock Ära.

Maifest • Mittwoch, 01.05. •  Haus Eifgen •  Eifgen 1, 42929 Wermelskirchen • Eintritt kostenlos • Um eine Spende wird gebeten

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