“Carfreitag” – geringes Aufkommen in RheinBerg

Rheinisch-Bergischer Kreis | Bei den angekündigten Sonderkontrollen an “Carfreitag” sind 41 Autos überprüft worden.Zwischen 06.00 und 16.00 Uhr erfolgten die kreisweiten Kontrollen, die sich schwerpunktmäßig gegen die Raser- und Tuningszene richteten.

Die Beamten nahmen 14 Verwarnungsgelder, schrieben vier Anzeigen und fertigten acht Kontrollberichte. In vier Fällen kam das Geräuschpegelmessgerät zum Einsatz. Zwei Autos waren auch tatsächlich zu laut und damit deren Betriebserlaubnis erloschen. Insgesamt war die Zielgruppe sehr gering im Osterverkehr vertreten.

Parallel erfolgten am Morgen Geschwindigkeitsmessungen in Wermelskirchen-Kreckersweg an der L101. Hier fielen fünf Motorrad- und fünf Autofahrer auf. Acht mussten ein Verwarnungsgeld bezahlen, in zwei Fällen waren Anzeigen fällig. Tagessieger war ein Motorradfahrer mit Tempo 87 bei erlaubten 50 km/h. Ihn erwartet neben dem Bußgeld auch ein Fahrverbot.

Am Ostermontag fiel ein VW Passat in Rösrath auf. Der Wagen hatte nach technischen Veränderungen lediglich eine Bodenfreiheit von knapp vier cm. Der 21-jährige Fahrer aus dem Kreis Ahrweiler musste seinen Weg ohne Auto fortsetzen – der Passat wurde sichergestellt. Den 21-Jährigen erwartet jetzt ein umfangreiches Ordnungswidrigkeitenverfahren.

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