„Ein deutsches Leben“

Der besondere Film im Film-Eck

Filmvorführung zum Jahrestag des Kriegsendes

Als Hitler an die Macht kam, arbeitete Brunhilde Pomsel bei dem jüdischen Rechtsanwalt Hugo Goldberg und hatte eine jüdische Freundin – Eva Löwenthal. Dann lernte sie einen NS-Propagandamann kennen, der sagte: „Na, Ihr jüdischer Chef, der macht es nicht mehr lange“. Einige Zeit später schreibt sie ihrer Freundin: „„Komm mich nicht mehr besuchen, ich arbeite jetzt im Ministerium.“

Brunhilde Pomsel war von 1942 bis Kriegsende als Sekretärin im Büro des Propagandaministers Joseph Goebbels beschäftigt. In „Ein deutsches Leben“ spricht die 2017 verstorbene über ihr Leben und bezeichnet sich in der packenden Dokumentation als unpolitisch, feige und naiv. Gleichzeitig weist sie jede Schuld von sich, wenn sie betont „Man wusste ja nichts – jedenfalls nicht alles!“. 

“Ein deutsches Leben • Film-Eck • Telegrafenstr.1, 42929 Wermelskirchen • 8. Mai • 20 Uhr • Kartentelefon: 02196 61 73 • info@film-eck.de • www.film-eck.de • 

Eine Veranstaltung der Caritas für den Rheinisch Bergischen Kreis e.V. und seiner Kampagne

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