Wermelskirchen | Heute vor 130 Jahren ist der Namenspatron der Stadt Leverkusen in Leverkusen gestorben. Der Chemiker Carl Leverkus kam gebürtig aus Wermelskirchen. Das berichtet heute Radio Leverkusen.
In den 1860er Jahren zog demnach Carl Leverkus mit seiner Farben-Fabrik für Ultramarinblau an den Rhein ins heutige Wiesdorf. Die umliegende Siedlung benannte er nach seinem Familienwohnsitz im Bergischen: Leverkusen. Nach dem Tod von Leverkus verkauften seine Söhne das Fabrikgelände – und legten so den Grundstein für das Bayer-Werk, den heutigen Chempark.
Bei der offiziellen Gründung der Stadt Leverkusen im April 1930 wurde sie dann offiziell nach Carl Leverkus benannt.
(Beitragsbild: Carl Leverkus, Gemälde von Heinrich Johann Sinkel, 1888)