Rheinisch-Bergischer Kreis | Die Kölner Bezirksregierung steht wegen der geforderten Lärmschutzwand auf der A1 zwischen Burscheid und Leverkusen in der Kritik. Die Bürgerinitiative LevkontraRaststätte wirft ihr Untätigkeit vor, wie Radio Berg berichtet.
Dabei gehe es um mehr als 300 Anträge zum nachträglichen Lärmschutz an der A1 zwischen Burscheid und dem Kreuz Leverkusen. Noch immer gebe es hier keine Entscheidungen.
Es sei nicht mehr hinnehmbar, dass die Antragssteller fünfeinhalb Jahre nach Beantragung immer noch keinen Bescheid haben und immer wieder vertröstet würden, so die Bürgerinitiative. Sie habe sich mit ihrer Kritik jetzt in einem offenen Brief direkt an die Bezirksregierung gewandt. Auf Nachfrage von Radio Berg habe die Bezirksregierung eine Erklärung für die Verzögerung.
Um bezüglich der Lärmschutz-Anträge Entscheidungen fällen zu können, hätten zuletzt noch Informationen des Leverkusener Bauamts gefehlt. Die habe die Bezirksregierung erst in der vergangenen Woche bekommen. Sie wolle die Anträge jetzt bis Ende März vom Tisch haben und Entscheidungen fällen.
(Symbolfoto © RK)
Ich will auch eine ! Was zwischen AS und Raststätte Remscheid möglich war, muß auch im weiteren Verlauf zwischen Raststätte RS und AS Burscheid möglich sein – oder sind die WermelskirchenerInnen weniger wert ?