Barrieren abbauen, Zugänge schaffen

Die nachfolgende Pressemitteilung der Stadt Remscheid entnehmen wir mit freundlicher Genehmigung dem Waterbölles, dem kommunalpolitischen Forum für Remscheid:

Remscheid | Der „Runde Tisch gegen häusliche Gewalt Remscheid“ lädt alle Interessentinnen und Interessenten zum öffentlichen Fachvortrag „Zusammen gegen Gewalt! Frauen und Mädchen mit Behinderungen stärken, Barrieren abbauen, Zugänge schaffen“ für den 20. November um 14 Uhr in den Neuen Lindenhof (kleiner Sitzungssaal, Honsberger Straße 38, Zugang barrierefrei) ein. Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Fachdienst für Gleichstellung von Frau und Mann der Stadt Remscheid sowie „Indigo“ der Fachberatungsstelle gegen sexualisierte Gewalt, veranstaltet. Referentin ist Ceyda Keskin.

Hintergrund: Fast jede zweite Frau mit Behinderungen erlebt körperliche und/oder sexualisierte Gewalt. Oft ist es für die Betroffenen schwer, passende Unterstützungsangebote zu finden. Häufig gibt es keine rechtlichen Konsequenzen für die Täter und Täterinnen. Was muss sich verändern? Zu dieser Frage arbeitet der Bundesverband Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe mit verschiedenen Schwerpunkten. 

Seit 2014 gibt es die „Suse-Projekte“, die in diesem Vortrag mit ihren Inhalten, Zielen und Erfolgen von Referentin Ceyda Keskin vorgestellt werden. Zudem wird die besondere Lebenssituation von Frauen mit Behinderungen Erwähnung finden, sowohl in Bezug auf die Betroffenheit von Gewalt als auch bezogen auf die besonderen Herausforderungen bei der Nutzung rechtlicher Möglichkeiten. Beispiele, Zitate und Best-Practice-Erfahrungen werden die Inhalte des Vortrags praxisnah veranschaulichen.

Der Vortrag ist kostenfrei. Um Anmeldung wird gebeten unter: Tel. RS 163959 oder Email: jutta.kaiser@remscheid.de. Die Veranstaltung wird gefördert durch das Ministerium für Kommunales, Heimat, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen.

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