Volkstrauertag 2018

Wermelskirchen | Einen historischen Bogen schlug heute Vormittag Bürgermeister Rainer Bleek in seiner Ansprache aus Anlaß des Volkstrauertages 2018 am Mahnmal in den Hüpp-Anlagen. Bleek stellte seine Rede unter ein Zitat des aus Düsseldorf stammenden Dichters Heinrich Heine aus seinen „Reisebildern“ aus dem Jahr 1824: „Ist das Leben des Individuums nicht vielleicht ebensoviel wert wie das des ganzen Geschlechtes? Denn jeder einzelne Mensch ist schon eine Welt, die mit ihm geboren wird und mit ihm stirbt, unter jedem Grabstein liegt eine Weltgeschichte.“

Bleek gedachte der Opfer von Krieg und Gewalt, aller Opfer. Der der beiden Weltkriege, der von Flucht und Vertreibung als Folge der Weltkriege, derer, die Widerstand leisten gegen das unmenschliche Regime Nazideutschlands, der Menschen, die verfolgt und vernichtet wurden, weil sie als Juden oder Mitglieder ethnischer Minderheiten nicht in das rassistische Bild der Nazis passten, sowie jener Menschen, die auch heute noch Opfer von Krieg, Gewalt und Terror werden.

Hier die Rede von Bürgermeister Bleek im Wortlaut:

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