Gabi Ammann neue Gleichstellungsbeauftragte des Kreises

Rheinisch-Bergischer Kreis | Seit dem ersten November ist Gabi Ammann die neue Gleichstellungsbeauftragte des Rheinisch-Bergischen Kreises. Die 49-Jährige arbeitet seit 1991 bei der Kreisverwaltung. In den vergangenen 20 Jahren war sie im Personalamt aktiv, die letzten elf Jahre als stellvertretende Amtsleiterin in Teilzeit.

„Aus dieser persönlichen Erfahrung heraus weiß ich, wie wichtig und hilfreich es sein kann, die Möglichkeit zu haben, berufliche und familiäre Wünsche sowie Verpflichtungen zu vereinbaren. Dafür werde ich mich als Gleichstellungsbeauftragte einsetzen.“ Landrat Stephan Santelmann begrüßte die langjährige Kollegin in ihrer neuen Position und wünschte ihr einen guten Start: „Ich bin froh, dass wir mit Ihnen eine so erfahrene Kollegin für die Aufgaben der Gleichstellungsbeauftragten gewinnen konnten und freue mich auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit.

Bereits während ihrer Zeit im Personalamt wirkte Gabi Ammann an zahlreichen Projekten mit, in denen es Schnittmengen mit den Aufgaben der Gleichstellungsbeauftragten gab. „Wir haben beispielsweise bei der Auswahl von Personal, der Qualifizierung von Führungskräften oder aber vielen internen Projekten, Ausarbeitung eng zusammengearbeitet – viele Themen sind mir also nicht fremd“, betont die gebürtige Oberbergerin, „der gemeinsame Nenner sind dabei immer die Menschen.“ 

Gabi Ammann ist es wichtig, Frauen für Führungsaufgaben zu motivieren und zu qualifizieren. Dafür bringt sie einen großen Erfahrungsschatz aus dem Bereich der Personalentwicklung mit. Zugleich ist es ihr ein Anliegen, Frauen und Männern gleichermaßen Chancen aufzuzeigen und passende Rahmenbedingungen für aktuelle Anforderungen und Bedürfnisse zu entwickeln.

In den kommenden Wochen geht es für Gabi Ammann zunächst darum, an Treffen verschiedener Gremien und Netzwerke teilzunehmen sowie kommunale und regionale Akteure und Strukturen kennenzulernen. „Mein Arbeitsalltag wird sich stark verändern, aber ich freue mich sehr auf die neuen Themen und Aufgaben.“

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