Bergisches Land | Die Polizei im Bergischen arbeitet weiter daran, die Zahl der Verkehrstoten auf den Straßen zu reduzieren. Die Zahlen sind seit Jahren nicht gestiegen. Bundesweit hat es im letzten Jahr so wenig Tote bei Unfällen gegeben wie noch nie. Das berichtet Radio Berg.
Bundesweit sei das der niedrigste Stand. Im Bergischen seien die Zahlen in den letzten 5 Jahren zumindest konstant geblieben. Im Oberbergischen seien im letzten Jahr acht Menschen auf den Straßen gestorben, im Rheinisch-Bergischen sieben. Laut Polizei zeigten die Zahlen, dass die Maßnahmen der Polizei für mehr Sicherheit auf den Straßen Früchte trügen. Zusätzlich würden immer mehr Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt, denn Rasen zähle weiterhin zur Todesursache Nummer 1 im Verkehr. Im Oberbergischen zeichne sich dieses Jahr vor allem durch eine positive Entwicklung bei den Motorradfahrern ab, so die Polizei.
Im aktuellen Jahr habe die bergische Polizei bereits sechs Unfalltote in Oberberg und vier in RheinBerg verzeichnet.