Morgen: Informationsveranstaltung im Kreishaus über Aufgaben eines Heimbeirats

Rheinisch-Bergischer Kreis | Welche Aufgaben hat ein Beirat in einer Einrichtung für pflegebedürftige oder behinderte Menschen und warum ist ein solches Gremium wichtig? Um diese und viele weitere Fragen rund um das Thema Bewohnervertretung geht es bei der Informationsveranstaltung am Freitag, den 28. September im Kreishaus Heidkamp, (Raum F 017) ab 10 Uhr.

Die Veranstaltung, zu der der Rheinisch-Bergische Kreis und die Bundesinteressenvertretung für alte und pflegebetroffene Menschen (BIVA-Pflegeschutzbund) gemeinsam einladen, ist kostenfrei und steht allen Interessierten offen, denn in einem Beirat können sich neben den Bewohnerinnen und Bewohnern auch Angehörige oder weitere Vertrauenspersonen engagieren. Um eine vorherige Anmeldung per E-Mail an akademie@biva.de oder online unter https://www.biva.de/veranstaltungen/bergisch-gladbach/ wird gebeten. 

Ziel der Veranstaltung ist es, Interessierte über Möglichkeiten des Engagements aufzuklären und sie dafür zu begeistern. In der dreistündigen Veranstaltung wird kompakt und anschaulich erklärt, was die Arbeit eines Beirats in einer Einrichtung für pflegebedürftige oder behinderte Menschen ausmacht. Dabei geht es auch darum, wie man als Bewohnervertretung Beschwerden von Bewohnerinnen und Bewohnern handhaben sollte. Ein Schwerpunkt liegt auf der Frage, wie der Beirat bei seinen Aufgaben unterstützt werden kann, beispielsweise durch externe Beratung. Die Informationsveranstaltung findet im Rahmen eines Förderprojektes des Landes Nordrhein-Westfalen statt.

Heimbeiräte werden von den Bewohnerinnen und Bewohnern demokratisch gewählt und haben den Auftrag, das Leben in den Einrichtungen im Sinne der Betroffenen zu verbessern und ihren Bedürfnissen anzupassen. Beiräte und Einrichtungsleitungen haben in dem Zusammenhang klare Rechte und Pflichten. Allerdings werden die Menschen, die im Heim leben, im Durchschnitt zunehmend älter und pflegebedürftiger. Daher wird deren Unterstützung durch engagierte Menschen immer wichtiger.

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