Oberbergischer Kreis | Auch im Oberbergischen fehlt es an Sonderpädagogen, um Kinder mit Förderbedarf in den Regelschulen zu betreuen. Ein Mehr an Sonderpädagogen würde die herausfordernde Arbeit in den Schulen unterstützen, heißt es vom Oberbergischen Kreis, wie Radio Berg berichtet.
Inzwischen werde fast die Hälfte der Kinder mit Förderbedarf im Oberbergischen an einer Regelschule unterrichtet. Das zeigten die Zahlen des Kreises. Insgesamt hätten rund sechs Prozent der Schüler im Oberbergischen einen sonderpädagogischen Förderbedarf, das seien 500 Kinder. 2,8 Prozent der Förderkinder würden an Regelschulen unterrichtet. Die Eltern könnten darüber inzwischen selber entscheiden.
(Beitragsfoto © David Klomfaß)