Mehr Patienten und Ärzte in Krankenhäusern

Bergisches Land | In den Bergischen Krankenhäusern sind im vergangenen Jahr rund 100.000 Patienten vollstationär behandelt worden. Und auch die Zahl der Ärzte ist in den letzten Jahren gestiegen – vor allem im Rheinisch-Bergischen Kreis, wie Radio Berg berichtet.

Laut der neuen Landesstatistik seien die Patientenzahlen im Rheinisch-Bergischen um 2,2 Prozent gestiegen, während es im Oberbergischen es kaum Veränderungen im Vergleich zum Vorjahr gegeben habe. Die Aufenthaltsdauer der Patienten im Krankenhaus gehe im Langzeitvergleich immer weiter zurück. Waren es im Jahr 2000 im Schnitt noch rund 10 Tage, wurden im vergangenen Jahr Patienten nach weniger als acht Tagen wieder entlassen.

Und auch die Zahl der Ärzte in bergischen Krankenhäusern steige an. Demnach hätten im vergangenen Jahr über 350 Ärzte hauptamtlich an Kliniken im Rheinisch-Bergischen gearbeitet, gegenüber 185 im Jahr 2000. Auch im Oberbergischen sei die Zahl der Ärzte angestiegen – von 340 auf rund 440 Ärzte. In den letzten beiden Jahren gebe es aber im Oberbergischen einen leichten Rückgang von 1,8 Prozent.

Auch NRW-weit arbeiteten immer mehr Ärzte und Pfleger an Kliniken. Sie haben 2017 gut 4,6 Millionen Patienten behandelt – etwas weniger als im Vorjahr.

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