Schlechte Maisernte

Bergisches Land | Auf einigen Höfen in der Region ist die Maisernte gestartet und zwar vier Wochen zu früh. Schuld daran ist die langanhaltende Dürre, wie der rheinische Landwirtschaftsverband mitteilt. Das berichtet Radio Berg.

Der Verband rechne mit Ausfällen von 30 Prozent im Schnitt. “Die Landwirte versuchen zu retten, was zu retten ist”, heißt es. Die Erträge bei der Maisernte seien regional sehr unterschiedlich: Gut fielen sie aber nicht aus – laut Verband reichen sie von “dürftig bis zum Totalausfall”.

Durch das heiße Wetter leide auch die Qualität des Mais: Der Futterwert sinke immer weiter. Für die Landwirte sei das ein großes Problem: Sie brauchen das Futter für den Winter, denn einen Teil des eingelagerten Futters mussten sie während der Hitze bereits verfüttern.

Deshalb sei vor allem bei den Viehbetrieben das Fachwissen der Bauern gefragt, um den richtigen Erntezeitpunkt abzupassen.

Schreibe einen Kommentar

Pflichtfelder sind mit * markiert.