Opferfest der Muslime

Bergisches Land | Heute beginnt das traditionelle Opferfest der Muslime. Auch im Bergischen werden jedes Jahr viele Tiere als Opfergaben geschlachtet. Im vergangenen Jahr waren es allein im Oberbergischen 230 Rinder und über 550 Schafe. Das berichtet Radio Berg.

Die Kreisveterinärämter in Rhein- und Oberberg überprüften, ob die Regeln für die Schlachtungen eingehalten würden. Im Oberbergischen gebe es etwa fünfzehn Schlachtbetriebe. Eine Schächtung, also eine Schlachtung ohne Betäubung, sei nach deutscher Rechtslage verboten und die Betriebe würden im Vorfeld auf die Vorgaben zum Tierschutz und der Fleischhygiene hingewiesen.

Das islamische Opferfest ende am Freitag. Im Rheinisch-Bergischen seien im vergangenen Jahr fast 700 Schafe in der Zeit des Opferfestes geschlachtet worden, das sei 3 einhalb Mal so viel als sonst, so der Kreis.

(Beitragsbild: Die Moschee in Engelskirchen)

Kommentar (1) Schreibe einen Kommentar

  1. Sehr interessant finde ich zudem folgendes:

    Gemeinsamkeiten Koran/Bibel

    Heute das Opferfest (in 2018 von 21.08.-25.08.)

    “Bedeutung
    Beim Opferfest wird des Propheten Ibrahim (Abraham) gedacht, der nach muslimischer Überlieferung die göttliche Probe bestanden hatte und bereit war, seinen Sohn Ismael (vgl. Isaak) Allah zu opfern. Als Allah seine Bereitschaft und sein Gottvertrauen sah, gebot er ihm Einhalt. Ibrahim und Ismail opferten daraufhin voller Dankbarkeit im Kreis von Freunden und Bedürftigen einen Widder. Die Geschichte wird im Koran in Sure 37,99–113 erzählt. In der Bibel ist es die Erzählung von der Opferung Isaaks (Genesis 22,1–19 EU).”

    https://de.wikipedia.org/wiki/Islamisches_Opferfest

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