Trockenheit sorgt für Getreideausfälle

Bergisches Land | Die anhaltende Trockenheit sorgt auch im Bergischen Land für Einbußen bei der Getreideernte, wie die bergische Kreisbauernschaft mitteilt. Das berichtet Radio Berg.

Der Wassermangel auf den Ackerböden führe zu Ernteausfällen. Es sei zu früh zu warm gewesen: Bereits der April im Bergischen zu warm und zu trocken, so die Rheinisch-Bergischen Kreisbauernschaft. Dadurch habe die Ernte teils zu früh begonnen und die Körner seien nicht ausreichend gereift und zu klein. Hätten die Bauern aber mit der Ernte gewartet, wäre das Getreide vertrocknet, sagen die Landwirte.

Grundsätzlich gehe es den Landwirten im Bergischen aber besser als anderen Bauern in Deutschland. Hier sei eine Grünland-Region und man könne Getreideausfälle auffangen. Im Osten Deutschlands sei der Ernteausfall für viele Bauern existenzbedrohend.

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