Die Rettungsleitstelle des Rheinisch-Bergischen Kreises hat immer mehr Arbeit: Innerhalb der letzten 10 Jahre sind die Notrufe von 50.000 in 2008 auf 70.000 in diesem Jahr angestiegen, das sagt der Kreis. Deshalb will der Kreis jetzt rund 11 neue Stellen im Rettunsgdienst schaffen, wie Radio Berg berichtet.
Das Amt für Feuerschutz und Rettungswesen solle aufgestockt werden, um die Versorgung der Bevölkerung weiter zu gewährleisten, das habe der Gesundheitsausschuss des Kreises beschlossen. Das Amt verfüge bisher über 47 Stellen. Da die Rettungsleitstelle aber unter anderem auch neue Aufgaben in der Katastrophenvorsorge übernehmen muss, reiche der Bedarf nicht mehr aus.
Die 11 neuen Stellen kosteten gut 1 Million Euro. Der Kreistag müsse am 5. Juli noch abschließend entscheiden. Der Kreis arbeite damit weiter daran, das Amt für Feuerschutz und Rettungswesen neu auszurichten und besser zu organisieren.