Weniger Zugausfälle und Verspätungen – und dafür eine stabilere Taktung. Das ist das Ziel des Bündnisses Oberbergische Bahn für die RB25. Die Bündnispartner geben jetzt zusammen mit dem Nahverkehr Westfalen-Lippe eine Machbarkeitsstudie in Auftrag. Das berichtet Radio Berg.
Das Ergebnis der Studie solle bis Frühjahr 2019 vorliegen – mit Hilfe der Studie solle beispielsweise geklärt werden, wie die Strecke zwischen Gummersbach und Köln Messe/Deutz ausgebaut werden kann.
Der Ausbau der RB25 sei ein Teilprojekt für den Ausbau des Bahnknoten Köln – ein wichtiger Baustein sei hier laut Nahverkehr Rheinland vor allem die Elektrifizierung der Strecke, damit hier künftig leistungsstarke S-Bahn-Züge fahren können – denn zuletzt seien die Fahrgastzahlen bei der Oberbergischen Bahn laut NVR um 7,6 Prozent gestiegen.
Die RB 25 solle künftig dann S15 heißen und nicht mehr am Kölner Hansaring enden, sondern über Hürth und Euskirchen bis nach Kall in der Eifel fahren – teilweise auch im 20 Minuten Takt.