Rund 20 Millionen Euro bekommen die beiden bergischen Kreise vom Land für den sozialen Wohnungsbau. Das Geld soll in Mietwohnungen fließen, damit die auch für finanzschwächere Menschen bezahlbar sind. Das berichtet Radio Berg.
Der Rheinisch-Bergische Kreis bekomme insgesamt 13,4 Millionen Euro, Oberberg gut 6,5 Millionen Euro. Im Rheinisch-Bergischen seien die Mieten und die Grundstückspreise wegen der Nähe zu Köln sehr hoch. Mit diesen Fördergeldern – mit denen auch behindertengerechte Wohnungen gebaut werden sollen – hätten Investoren jetzt Planungssicherheit.
Seit Anfang Februar könnten auch junge Familien wieder Fördergelder beantragen. Damit wolle die schwarz-gelbe Landesregierung ihnen den ersten Schritt zu Eigentum erleichtern. Für ein Kind bekämen junge Familien zum Beispiel 15.000 Euro Fördergelder.