Jede(r) zweite Erwerbstätige pendelt in eine andere Gemeinde

4,65 Millionen der 9,05 Millionen Erwerbstätigen in Nordrhein-Westfalen pendelten im Jahr 2016 arbeitstäglich über die Grenzen ihres Wohnortes hinweg zur Arbeit. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als amtliche Statistikstelle des Landes mitteilt, pendelten nach Köln (328 938), Düsseldorf (302 081) und Essen (151 678) zusammen täglich mehr als eine Dreiviertelmillion Erwerbstätige. Die Zahl der innergemeindlichen Pendler in NRW betrug 4,40 Millionen.

Von allen 396 Städten und Gemeinden des Landes hatten Holzwickede (84,8 Prozent) und Merzenich (84,3 Prozent) die höchsten, Marsberg (28,7 Prozent) und Schmallenberg (29,9 Prozent) die niedrigsten Einpendlerquoten. Die höchsten Auspendlerquoten verzeichneten Merzenich (84,5 Prozent) und Vettweiß (84,2 Prozent); die niedrigsten Auspendlerquoten gab es in Münster (25,5 Prozent) und Köln (27,5 Prozent).

Wermelskirchen liegt mit seinen Ein- und Auspendlerzahlen durchaus im Landesschnitt. 52,5% der Erwerbstätigen in der Stadt pendeln aus anderen Gemeinden ein und 58,3% pendeln aus Wermelskirchen in andere Orte der Umgebung aus.

Die weitaus meisten Einpendler nach Wermelskirchen kommen demnach aus der Nachbarstadt Remscheid,  nämlich 2309. Dagegen fahren jeden Arbeitstag 3335 Wermelskirchener nach Remscheid zur Arbeit. Mehr als 1000 Bürger der Stadt verrichten ihre Erwerbsarbeit in der Metropole Köln, knapp 900 in Leverkusen, und immerhin mehr als 700 in Wuppertal.

 

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