Gut einen Monat, nachdem Sturm Friederike durchs Bergische gefegt ist, brauchen die Waldbesitzer und Spaziergänger noch Geduld. Die Aufräumarbeiten sind in vollem Gange und viele Wege noch verschlammt. Laut Regionalforstamt Bergisches Land wird das wohl noch bis zum Spätsommern dauern. Das berichtet Radio Berg.
Die heimischen Forstunternehmen müssten sich um gut 100.000 Kubikmeter umgestürztes Holz kümmern, das die Januar-Stürme „Burglind“ und „Friederike“ verursacht haben. Gut ein Fünftel sei inzwischen abtransportiert, so ein Sprecher des Regionalforstamtes. Der Rest werde nach und nach gestapelt und in den nächsten Monaten verkauft.
Die Vermarktung des Holzes werde absichtlich über einen größeren Zeitraum gestreckt, damit der Preis stabil gehalten werden könne.
Das Regionalforstamt bitte die Waldgänger, nicht auf die Holzstapel zu klettern. Um die Baumstämme gegen Käferbefall zu schützen, seien sie mit giftigen Substanzen behandelt worden.
(© Beitragsfoto: Radio Berg)