125.000 Bäume sind in den bergischen Wäldern durch Sturm Friederike umgekippt. Das steht jetzt – gut zwei Wochen nach dem Orkan – fest, wie Radio Berg berichtet.
Wo der Sturm richtig gewütet hat, sei der Zustand der Wälder katastrophal. Das habe ein Sprecher des regionalen Forstamtes mitgeteilt. Generell könne man sagen, dass in den Oberbergischen Wäldern mehr Schäden entstanden sind als in den Rheinisch-Bergischen. Im Oberbergischen seien der äußere Norden – wie Radevormwald – und der äußere Süden, wie Waldbröl und Wiehl, weitestgehend verschont geblieben. Die größten Schäden seien entlang der Agger entstanden. Insgesamt seien die Schäden aber nicht so groß wie bei Kyrill.
Die Aufräumarbeiten laufen, würden aber noch bis Juli/August dauern. Im Wald bestehe immer noch Gefahr, weil noch Bäume umkippen können. Deshalb solle man die Wälder weiter meiden. Wer trotzdem durch die Wälder gehe, macht das auf eigene Gefahr, so der Sprecher.