Eine größere Produktivität verspricht sich das Wermelskirchener Maschinenbau-Unternehmen Ortlinghaus-Werke GmbH von einem gemeinsamen Projekt mit dem Kompetenzzentrums ›Digital in NRW‹. Die auf Bremsen, Kupplungen und Lamellen spezialisierte Firma hat eine digital vernetzte Montagelinie aufgebaut. Das berichtet Hanser Konstruktion.
Auf dem Wunschzettel der Ortlinghaus-Werke für ihr Werk in Wermelskirchen stand demnach die Einführung einer Montagelinie, bei der wichtige Industrie-4.0-Aspekte berücksichtigt werden sollten. Um eine vernetzte, papierlose Montage zu erreichen, bekamen alle drei Montagearbeitsplätze einen eigenen Rechner mit Touchscreen-Monitor. Die Montageaufträge befinden sich nunmehr in einem digitalen Speicher und können über einen Touchscreen-Monitor abgerufen werden. Prüfvorgänge werden nicht mehr manuell dokumentiert, sondern werden direkt in das digitale Dokument übernommen.
Dr. Sascha Fuchs, Leiter Einkauf und Industrial Engineering der Ortlinghaus-Werke GmbH, ist laut dem Bericht des Hanser-Verlags zufrieden: »Zusammen mit Digital in NRW sind wir einen guten Schritt in Richtung Industrie 4.0 gegangen. Auf dieser Basis setzen wir nun auf und entwickeln unsere individuelle Digitalisierungsstrategie weiter.«