Der Kampf für mehr Lärmschutz an der A1 zwischen Burscheid und Leverkusen geht weiter. In einer ersten mündlichen Verhandlung hat Straßen NRW zugesichert, die Situation auf dem Abschnitt mit Flüsterasphalt zu verbessern, wie Radio Berg meldet.
Das sei der Klägerseite aber zu wenig. Insgesamt hatten rund 700 Burscheider und Leverkusener Anträge bei der Bezirksregierung gestellt. Sie fordern nachträglichen Lärmschutz – am besten in Form einer Lärmschutzwand.
Das Kölner Verwaltungsgericht habe die Klagen erster Anwohner jetzt verhandelt und abgelehnt. Allerdings gebe es damit nur eine Entscheidung für Einzelfälle. Alle anderen lärmgeplagten Antragssteller hätten laut Lärmschutz-Initiatoren die Möglichkeit, weiter Widerspruch bei der Bezirksregierung einzulegen. Nur so bestehe die Möglichkeit, eine Lärmschutzwand doch noch zu realisieren.
(Beitragsfoto: Symbolbild)