Der Mann, der Anfang des Jahres in Wermelskirchen angeschossen wurde, ist immer noch nicht vernehmungsfähig. Das hat die Staatsanwaltschaft mitgeteilt. Der Mann war von einem Polizisten angeschossen worden, nachdem er gedroht hatte, Menschen zu erschießen. Das berichtet Radio Berg.
Nach Angaben der Staatsanwaltschaft sei der Zustand des Mannes immer noch kritisch und eine Vernehmung unmöglich. In der ersten Januarwoche habe die Polizei mehrfach Drohanrufe von dem Mann erhalten. Er wolle in Wermelskirchen Menschen erschießen, so der Mann. Als die Polizei auf ihn traf, soll er mit einer vermeintlich echten Waffe auf die Beamten gezielt haben, auch noch nach einem Warnschuss. Ein Polizist hat ihm dann in den Bauch geschossen.
Später stellte sich heraus, dass die Waffe des Mannes eine echt aussehende Softairpistole war. Der Polizist werde für den Schuss nicht belangt, so die Staatsanwaltschaft.