85 Prozent der Internetnutzer in NRW mobil im Internet

Im Jahr 2017 surften rund 85 Prozent aller Internetnutzer/-innen ab zehn Jahren mobil im Internet. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als amtliche Statistikstelle des Landes mitteilt, war der Anteil der mobilen Internetnutzer/-innen damit um 34 Prozentpunkte höher als 2013 (damals: 51 Prozent).

Besonders häufig waren 16- bis 24-Jährige außerhalb ihres Zuhauses oder Arbeitsplatzes im Internet unterwegs: 96 Prozent der Internetnutzer in diesem Alter gaben 2017 an, mobil ins Internet zu gehen. Bei den 25- bis 44-Jährigen lag der Anteil mit 95 Prozent auf einem vergleichbar hohem Niveau, gefolgt von den 10- bis 15-Jährigen mit 88 Prozent und den 45- bis 64- Jährigen mit 81 Prozent. Bei den 65-jährigen und älteren Internetnutzern waren immerhin 59 Prozent unterwegs online.

Am häufigsten gelangten mobile Internetnutzer/-innen 2017 mit Handys oder Smartphones ins Internet (82 Prozent). Rund 44 Prozent nutzten den Zugang über tragbare Computer (Laptop, Netbook oder Tablet) und nur knapp neun Prozent surften über ein anderes mobiles Endgerät (z. B. Media-Player oder E-Book- Reader).

Die vorliegenden Ergebnisse stammen aus der EU-weiten freiwilligen Erhebung zur Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien in privaten Haushalten, die jährlich im ersten Quartal durchgeführt wird. Internetnutzer/-innen sind hier Personen ab zehn Jahren, die in den letzten drei Monaten vor der Befragung im Internet aktiv waren.

Kommentare (5) Schreibe einen Kommentar

  1. Leider ist es in Wermelskirchen nicht flächendeckend möglich kostenlos ein WLAN zu nutzen. Und der Anbieter Freifunk bietet leider nur schlechte Bandbreiten.

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    • Mike Galow
    • 17.12.17, 0:15 Uhr

    Sehr geehrter Herr Balschuweit,
    auch Sie sollten mittlerweile wissen, dass Freifunk kein “Anbieter” im Sinne eines Telekommunikationsunternehmens ist, sondern ein gemeinnütziger Verein, der auf die Unterstützeng der Bürgerinnen und Bürger angewiesen ist. Natürlich ist es einfacher, auf andere mit dem Finger zu zeigen und Forderungen zu stellen, als selber aktiv zu werden. Oder betreiben Sie einen Freifunkrouter, der öffentlich Zugänglich ist? Sind Sie Mitglied in dem Verein? Stellen Sie einen Server zur Verfügung, um die Bandbreite zu erhöhen?

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  2. Mein lieber Mike. Ich weiß zwar, dass es vergebens ist Dir auf die Sprünge zu verhelfen, jedoch ist es folgendermaßen: a) im Display eines Mobilfunkgerätes/Smartphones wird als WiFi/WLAN “Anbieter” Freifunk angezeigt. Ob das nun im Sinne irgendeines Gesetzes ein Unternehmen oder ein Sportverein ist, ist daraus nicht ersichtlich. Freifunk bietet an und Freifunk bietet zu wenig Bandbreite an, so dass man lieber auf das Mobilfunknetz ausweicht, als da auf jedes einzelne Bit zu warten. Das ist mal Fakt so. Wenn also dieser Verein zu wenig Bandbreite in der Stadt anbieten kann, weil die Bürgerinnen und Bürger das nicht zur Verfügung stellen, dann nutzt der Verein nichts. Und da sind wir direkt bei b) meinem Anschluss. Es geht Dich einen Scheißdreck an was ich anbiete. Hier in meinem Bereich gibt es bereits ein öffentlich zugängliches WLAN Netz und beim Brötchendealer, Deinem Nachbarn ein paar hundert Meter weiter, über den Du ständig schimpfst, auch. Beide sind ausreichend mit ihrer Bandbreite. Freifunk nicht. c) Da ich in einem Bereich der Stadt wohne, wo sich nur Autohäuser und die RVK befinden, reicht die angebotene freie Bandbreite hier aus. Auch ohne diesen Freifunk-Verein. Deshalb verzichte ich gerne auf eine Mitgliedschaft. Jedoch hat das alles nichts mit dem Stadtkern zu tun. Dort ist die Bandbreitenversorgung, ob mit oder ohne Freifunk, einfach unterirdisch.

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    • Mike Galow
    • 17.12.17, 10:12 Uhr

    Sehr geehrter Herr Balschuweit,
    warum werden Sie ausfällig? Haben Sie das nötig? Scheinbar ja.

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  3. Lieber Mike, hasst Du es nötig so förmlich zu tun. Scheinbar ja. Alter es funktioniert nicht. Mach was! Du bist Freifunk.

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