Mehr Motorradunfälle im rheinisch-bergischen Kreis

Die Zahl der Motorradunfälle ist in der ersten Jahreshälfte im rheinisch-Bergischen Kreis gestiegen, wie die Landesstatistiker von IT.NRW melden.

In ganz NRW seien im Zeitraum von Januar bis August insgesamt 29 Motorradfahrer tödlich verunglückt – ein Anstieg von fast zwei Dritteln, heißt es von Seiten des NRW-Innenministeriums. Im Oberbergischen Kreis gab es in diesem Zeitraum keinen tödlichen Unfall – im Vorjahr waren es dagegen noch drei. Im Rheinisch-Bergischen Kreis sind bis Ende August zwei Fahrer bei einem Unfall gestorben. Damit hat sich die Zahl im Vergleich zum Vorjahreszeitraum verdoppelt.

Auffällig sei, dass sich die tödlichen Unfälle nicht nur auf den typischen Lieblingsstrecken der Fahrer ereignen, sondern landesweit ansteigen, heißt es vom Ministerium. Besonders gefährdet seien Fahranfänger und Wiedereinsteiger – ihnen legt das Ministerium ein Fahrsicherheitstraining nah.

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