Der Verkehrsbund Rhein-Sieg bedauert die Entscheidung des Landes, das Sozialticket künftig nicht mehr zu fördern, wie Radio Berg berichtet. NRW Verkehrsminister Wüst hatte angekündigt, die Zuschüsse für das Ticket für arme Menschen bis 2020 komplett zu streichen.
Im kommenden Jahr sollen es statt 40 Millionen nur noch 35 Millionen Euro sein. Der VRS werde daher die Preise für das Ticket erhöhen, wie ein Sprecher des VRS mitteilte. Das Sozialticket sei ein Erfolgsmodell und es sei sehr schade, dass dieses Konzept jetzt in Zweifel gezogen werde.
Rund 400.000 Menschen im VRS Gebiet seien berechtigt, das Sozialticket zu nutzen. Den Fahrschein gebe es als 4-er Stempelkarte und als Monatsticket.