Udo Teifel, Lokalchef seiner Zeitung, beschreibt heute in der Bergischen Morgenpost unter dem Titel „Autos blockieren die Bürgersteige“ zutreffend den „Ausnahmezustand“ des Parkens in der Telegrafenstraße.
Was man in der Printausgabe der Bergischen Morgenpost indes nicht lesen kann, ist der Kommentar, den uli.st heute um kurz nach Zwölf auf den Onlineseiten der Morgenpost veröffentlicht hat:
Da ist die Stadt aber nicht der Verantwortliche, sie badet jetzt die politischen Folgen aus, die die Kommunalpolitiker angerichtet haben. Die Politiker haben ohne Not und zum finanziellen Nachteil der Stadt, die Erprobungsphase des Gutachtens über den KFZ Verkehr auf der Telegrafenstr. abgebrochen und sind letztlich die Verursacher dieser katastrophalen Situation auf der Telegrafenstr. Die stellt sich auch nicht nur Sonntags, sondern an jedem Wochentag so dar, mal stärker, mal weniger stark. Man ist vor der Autofahrerlobby eingeknickt, die ist in Wermelskirchen offensichtlich besonders stark, denn solche Zustände kenne ich aus den Innenstadtbereichen der Nachbarstädten nicht. Man muss auch nicht mit dem KFZ bis in die Apotheke oder die Bäckerei fahren, dass sind schließlich NOCH keine Drive in Geschäfte. ich glaube auch nicht, dass das im Sinne des Einzelhandels sein kann.
ja, die jetzige, immer wieder zu beobachtende katastrophale situation in der telegrafenstraße ist politisch gewollt, – von einer partei und einer wählergemeinschaft.
Es sind nicht „Die Politiker“ gewesen. Lediglich zwei Parteien haben für die Mehrheit gesorgt den Versuch abzubrechen und dieses Chaos nun zu verantworten.