Workshops zum Leben im Bergischen Land

Dem Waterbölles, dem kommunalpolitischen Forum für Remscheid, entnehmen wir mit freundlicher Genehmigung die nachfolgende Pressemeldung der Bergischen Universität Wuppertal:Pressemitteilung der Universität Wuppertal

Im Bergischen Städtedreieck gibt es viele interessante Projekte, die das Leben der Bürgerinnen und Bürger verbessern. Gleichzeitig haben die Einwohnerinnen und Einwohner der Region ein großes Wissen über ihre Quartiere und Umgebung. Dieses lokale Wissen wollen die Wissenschaftler und Experten des Zentrums für Transformationsforschung und Nachhaltigkeit (TransZent) der Bergischen Universität, des Wuppertal Instituts, der Neuen Effizienz und von Utopiastadt nun auf einer Plattform sichtbar machen.

Dafür laden sie die Bürger der Region zu Workshops ein: am 23 November nach Wuppertal, am 30. November nach Remscheid und am 7. Dezember nach Solingen. Anmeldungen sind ab sofort unter schleicher@uni-wuppertal.de“>schleicher@uni-wuppertal.de möglich. Das Projekt „Transformationsstadt – BürgerInnen forschen für ein Gutes Leben. Entwicklung einer Infrastruktur für Bürgerwissenschaften“ ist auf zwei Jahre angelegt und wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) mit insgesamt knapp 470.000 Euro gefördert. Projektleiterin ist Prof. Dr. Maria Behrens, Politikwissenschaftlerin an der Bergischen Universität.

In den Workshops sollen erste Ideen entwickelt werden, wie Gutes Leben in der Bergischen Region erfahrbar und darstellbar ist. Auf dieser Grundlage soll eine OnlinePlattform (GeoPortal) entstehen. „Wie diese Plattform aussehen soll, was sie beinhaltet und wer sie wozu gerne nutzen möchte, wollen wir diskutieren und ausprobieren“, sagt Projektkoordinatorin Katharina Schleicher. Auf der Plattform soll später zu sehen sein, wo im Bergischen Städtedreieck bereits Gutes Leben stattfindet, so dass alle Beteiligten und Einwohner ihr Wissen darüber austauschen können. „Dadurch können wir die Bedeutung des Guten Lebens vergrößern, Vernetzung ermöglichen und von den Erfahrungen Anderer lernen“, so Christian Hampe, Partner im Projekt Transformationsstadt und Geschäftsführer von Utopiastadt.

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