Die Stadtwerke Burscheid werden privatisiert. Das hat der Rat entschieden und damit auch die Weichen für den Erhalt des VitalBads gestellt. Das berichtet Radio Berg.
In einem Kooperationsvertrag mit der Belkaw sei geregelt, dass eine Bädergesellschaft Burscheid gegründet wird. Dadurch ergäben sich steuerliche Vorteile. Die Stadt könne Verluste, die das VitalBad verursacht, durch Gewinne aus der Energiesparte ausgleichen. Die Stadt rechne mit Steuerersparnissen von rund 320.000 Euro pro Jahr.
Kernpunkt des Vertrags sei, dass die Gas-Sparte von den Stadtwerken an die Belkaw übertragen wird. Wichtig war den Politikern, dass die Wasser-Sparte bei den Stadtwerken bleibe. Dadurch liege die Entscheidung über die Wasserqualität alleine bei den Stadtwerken.