„Egal, ob ich vor 70 oder 7000 Besuchern spiele, solange die Leute eine gute Zeit haben, habe ich das auch.“ Lachy Doley läßt Abend für Abend die Sau raus an seiner Orgel. Lachy Doley, (39) Bluesrocker aus Australien, Tastenvirtuose, Hammond-Organist tourt durch Europa, am anderen Ende der Welt. Portugal, Spanien, Italien, Großbritannien, die Niederlande und zum ersten mal Deutschland. Am Sonntag Abend in Wermelskirchen. Im Haus Eifgen. Um 20 Uhr.
Mit an Bord seine Band: Schlagzeuger Jackie Barnes, Sohn der Aussie-Sänger-Legende Jimmy Barnes, und Bassist Chris Pearson. Ein Trio, das, wie Andreas Weber heute im Remscheider General-Anzeiger schrieb, “für schweißtreibende Konzerte steht”.
„Er ist sensationell“, meint Michael Dierks, Chef der Kulturinitiative Wermelskirchen, selbst Keyboarder, “ziemlich unbekannt hierzulande noch, aber ein ‘Hidden Champion’ “. Drei Alben hat Doley veröffentlicht. Er spielt live eigene Songs, interpretiert aber auch gerne Klassiker, etwa „Gimme some lovin´“ von der Spencer Davis Group als mitreißendes Finale seiner Konzerte.
Seine Arbeitsgeräte sind eine Hammond XK 5 sowie ein Castlebar Whammy Clavinet. Das analoge, von Hohner gebaute Tasteninstrument war in den 70er-Jahren bei Funkrockern populär und bohrte sich durch Stevie Wonders „Superstition“ in die Gehörgänge. Doley spielt eine seltene Modifikation, gebaut in Kalifornien. Bei der Spezialanfertigung, einer Whammy-Bar, handelt es sich um ein selbst installierbares Vibrato-Hebelsystem. Effekte wie bei einem Gitarren-Solo werden so am Clavinet möglich.
Ein Ereignis. Eines, das man sich nicht entgehen lassen sollte, eines, das so schnell nicht wiederkehrt in die Bergische Region. “The greatest living keyboard player in the world today” – GLENN HUGHES (Deep Purple)
Sonntag, 20. August, 20 Uhr, Haus Eifgen, Eifgen 1, 42929 Wermelskirchen,
EUR 22.00 an der Abendkasse, EUR 16.00 im Vorverkauf
Bis 17 Uhr sind noch Karten im VVK online und vor Ort im Haus Eifgen erhältlich. AK-Preise erst ab 18 h