Außengastronomie: In Wermelskirchen umsonst

In Bergisch Gladbach, der Kreisstadt,  müssen Eisdielen, Kneipenbesitzer und Restaurantbetreiber für ihre Außengastronomie überdurchschnittlich tief in die Tasche greifen. Radio Berg berichtete über einen Vergleich, den der Bund der Steuerzahler für die größeren Städte in NRW angestellt hat. 

Bergisch Gladbach landet hier mit sechs Euro pro Quadratmeter und Monat auf Platz 11 und mithin im oberen Drittel der teuersten Städte. In Bonn müssen Gastronomen gut 13 Euro für ihre Außenterrasse berappen. 

In Wermelskirchen hingegen zahlen alle Steuerzahler für die Gastronomie auf Straßen und Plätzen. Die Gastronomen bleiben von Steuerzahlungen verschont. Eine politische Mehrheit verhindert, daß der klammen Stadt Einnahmen aus der Außengastronomie zufließen.

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