Köln im Krieg 1942 bis 1945

Film, Mittwoch 28. Juni 2017, 19 Uhr, Volksbühne Köln

Als der Bombenkrieg 1942 Köln erreichte, veränderte sich das Antlitz der Stadt. Die einzigartige Filmdokumentation von Hermann Rheindorf mit zahlreichen Farbaufnahmen dokumentiert, wie die Rheinmetropole zu einer sterbenden Stadt wurde. Die Menschen in Köln lebten zunehmend in einer Trümmerwüste.

Zahlreiche urkölsche Zeitzeugen berichten aus unterschiedlichen Perspektiven über ihre Erlebnisse: vom alltäglichen Leben, von Krieg und Verfolgung, aber auch von kurzen Atempausen und privatem Glück. Es erzählen: die LKW- Fahrerin Agathe Hartfeld geborene Herr; Hannelore Hausmann, Tochter eines jüdischen Vaters; Ludwig Sebus, gläubiger Katholik und zugleich Führer einer HJ-Gruppe; der damals begeisterte Hitler-Verehrer Albert Michel, der Kameramann Hans-Gerd Füngeling, der Edelweißpirat und Ford-Lehrling Fritz Theilen und viele andere Zeitzeuginnen und Zeitzeugen.

Einführung von Hermann Rheindorf

Ort: Volksbühne am Rudolfplatz, Aachener Straße 5, Köln

Eintritt: 7 Euro, erm. 5 Euro

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