Morgen sind mehr als 400.000 Menschen im Oberbergischen und Rheinisch-Bergischen Kreis dazu aufgerufen, den neuen NRW-Landtag zu wählen. Neben den 31 Parteien treten im Bergischen auch 28 Direktkandidaten bei der Wahl an. Das meldet heute Radio Berg.
Die Vorbereitungen für die Wahl am Sonntag laufen auf Hochtouren. Mehr als 65.000 Menschen hatten schon vorab Briefwahlunterlagen beantragt. Die Mehrheit im Bergischen wird aber persönlich ins Wahllolkal gehen. Bislang sieht es landesweit nach einem Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen der CDU und der SPD aus.
Bei der Wahl gibt es zwei Stimmen. Mit der Erststimme wird der Direktkandidat gewählt. Er soll die Interessen der einzelnen Wahlkreise im Landtag vertreten. Die Zweitstimme wird an eine Partei vergeben – sie bestimmt, wie viele Sitze die jeweilige Partei im Landtag bekommt.