Die Preise für Häuser und Grundstücke im Bergischen gehen weiter nach oben, wie Radio Berg meldet. Das gehe aus dem neuen Immobilienreport der Kreissparkasse Köln hervor. Ein Ende des Immobilienbooms sei demnach nicht zu erwarten.
Erschwinglich sind Eigenheime noch im Oberbergischen, heißt es in dem Report. Demnach kann man ein Haus in Nümbrecht für im Schnitt vier Jahresnettoeinkommen kaufen. In Köln werden zehn dafür fällig.
Die höchsten Preise im Rheinisch-Bergischen wurden zuletzt in Bergisch Gladbach, Leichlingen und Rösrath gezahlt. Im Oberbergischen gibt es nur vereinzelt Hochpreisgebiete. Im Durchschnitt gab es hier zuletzt einen jährlichen Preisanstieg von 2,1 Prozent. Im Rheinisch-Bergischen lag das Plus fast doppelt so hoch.
Tendenziell steigen die Preise in der Nähe zu Köln stärker an als im Osten des Bergischen.