„Nicht ohne uns“. Von Sigrid Klausmann (ab Donnerstag, 19.01.2016 im Kino.)

Von Fritz Wolf

Ins Kino kommt in dieser Woche der Dokumentarfilm „Nicht ohne uns“ von Sigrid Klausmann. Er erzählt von Kindern und ihren oft schwierigen Schulwegen – und zeigt, darüber hinaus, wie Kinder über ihre Zukunft nachdenken und sie mitgestalten wollen. Der Film hat inzwischen Festivals durchlaufen und Preise kassiert, unter anderem 2016 den renommierten deutschen Kinderfilmpreis „Goldener Spatz“ (ab Donnerstag, 19.01.2016 im Kino.)

Begründung der Kinderjury des Festivals „Goldener Spatz“, 2016

Wir haben den Film vor allem ausgewählt, weil es uns gefallen hat, wie aktuelle Themen angesprochen wurden. Viele Kinder redeten zum Beispiel über den Klimawandel, Krieg und Armut. Uns hat beeindruckt, dass das Wort auch mal an Kinder übergeben wurde und dass diese ehrlich und offen darüber sprachen. Es ist ein wichtiger, emotionaler Film, der sich nicht nur an Kinder richtet, sondern auch an Erwachsene. Man erfährt viel über das Schicksal verschiedener Kinder und Länder. Fast alle ähnelten sich in ihren Äußerungen über ihre Wünsche für die Zukunft. Oftmals konnte man sich in die schwierigen Situationen hineinversetzen, die einen sehr berührt haben. Wir erfuhren von Kindern, die teilweise ein kompliziertes und schweres Leben haben. Aus diesem Beitrag kann man viel lernen, denn andere Kinder auf dieser Welt haben weitaus schwierigere Lebensbedingungen als wir. Man denkt mehr darüber nach, was man macht und probiert, zufrieden zu sein. Dieser Film hat sehr viel Potential dazu, etwas auf dieser Erde zu bewegen.

www.wolfsiehtfern.de

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