Es fing damit an, dass ich zu oft hören musste, wenn ein Gerät defekt war:
“Nein, dass lohnt sich nicht mehr.”
“Wir bieten keine Ersatzteile mehr an.”
“Das kostet 500 Euro, neu kostet ein Gerät nur 600 Euro.”
“Nein, so was reparieren wir nicht.”
“Werf weg, kauf neu.”
“Schaltungsunterlagen geben wir nicht raus.”
“Unterlagen nur gegen Bares.”
“Support wurde eingestellt.”
“Wir bieten keine Ersatzteile mehr an.”
“Das kostet 500 Euro, neu kostet ein Gerät nur 600 Euro.”
“Nein, so was reparieren wir nicht.”
“Werf weg, kauf neu.”
“Schaltungsunterlagen geben wir nicht raus.”
“Unterlagen nur gegen Bares.”
“Support wurde eingestellt.”
Also entschloss ich mich, jedes erdenkliche Gerät zu reparieren und ihm ein neues Leben zu schenken. Und wenn es unter dem Aspekt der Improvisation geschieht, weil keine Originalteile mehr verfügbar sind.
Dieses Aufbäumen gegen die Wegwerfgesellschaft spornt mich nun seit 15 Jahren an, Geräte zu verstehen, zu prüfen, Fehlerdiagnosen zu erstellen und, wenn möglich, das Gerät zu reparieren.
Dadurch hat sich mit der Zeit ein enormer Fundus an Ersatzteilen auf kleinster Ebene angehäuft, nämlich der Bauteile, welcher mir ermöglicht, fast jedes Gerät von 1950 bis heute zu reparieren.
Um dem ganzen Gestalt zu geben habe ich eine Facebookseite angelegt, auf der sich Hilfesuchende melden können.
Sebastian Fröhlen