Gesprächsabend, Dienstag, 8. November 2016, 19 Uhr, EL-DE-Haus, Köln
Ibrahim Arslan hat als Siebenjähriger den rassistischen Brandanschlag von Mölln 1992 überlebt. Dabei verlor er drei Familienmitglieder. Die Anerkennung, ein Opfer rassistischer Gewalt geworden zu sein, mussten er und seine Familie sich erkämpfen – ein Phänomen, das sich in Fällen rassistischer Gewalt immer wieder zeigt. Im Gespräch mit einem Betroffenen des NSU-Nagelbombenanschlags in der Kölner Keupstraße berichtet er, warum um das Gedenken immer wieder gerungen werden muss und worin die Chance besteht, wenn die Opfer sich vernetzen. Eine Veranstaltung der Initiative „Keupstraße ist überall“ in Kooperation mit der ibs Eintritt: frei