Eine Anregung aus dem Kreis Hersfeld-Rotenburg:
Der Landrat des Kreises Hersfeld-Rotenburg, Michael Koch, hält seit seinem Amtsantritt einen Teil seines Terminkalenders frei, um direkt mit den Bürgern ins Gespräch zu kommen. Wie die Kommune in Hessen mitteilt, werden die Bürgersprechstunden nun auch mittels des Messenger-Dienstes WhatsApp veranstaltet. Der Landrat sei somit direkt über das Smartphone erreichbar – ohne feste Sprechzeiten und formale Hürden. „Ich freue mich über jede Frage oder Anregung auf diesem Wege“, sagt Landrat Michael Koch. „Egal, ob Sie eine gute Idee für unseren Landkreis haben, etwas Konkretes über meine Arbeit wissen wollen oder sich über etwas geärgert haben.“ Gemeinsam mit einem kleinen Team werde er sich dann um das Anliegen kümmern. WhatsApp erfüllt laut der Kreisverwaltung höhere Sicherheitsstandards als eine E-Mail, da versendete Nachrichten innerhalb der App vollständig verschlüsselt übertragen werden. Durch diese Ende-zu-Ende-Verschlüsslung seien Nachrichten, angehängte Dateien oder Sprachnachrichten, Fotos und Videos vor unberechtigtem Zugriff geschützt. Anrufe via WhatsApp nimmt der Kreis Hersfeld-Rotenburg jedoch nicht entgegen. Mehr auf der Internetseite des Landkreises www.hef-rof.de/whatsapp.